Mittwoch, 12. August 2009

Guatemala (Tikal, Livingston)

So, und weiter in Text... TIKAL!


Nach der ersten Nacht in Flores, dieser Stadt auf einer Insel, bin ich nach Tikal, der Mutter aller Maya-Ruinen :) Manche nennen Tikal auch das New York der Mayas, weil es hier die hoechsten Pyramiden gab. Und es ist wahr, einige der rekonstruierte Pyramiden sind wirklich hoch. Das ist es auch, was Tikal fuer mich ausmacht. Ueber die Baumwipfel des Urwaldes hinwegzusehen und die aus dem Wald herausragenden Pyramiden zu erblicken.


Die Anlage ist zum groessten Teil mit Urwald bedeckt. Es gibt vielerlei Getier, u.a. Affen, Jaguare, Tapire, aber auch kleinere Sachen wie haarige Riesenraupen

und langschwaenzige Irgendwasse :)


Insbesondere Templo 5 hat mich beindruckt.

Da geht es eine ziemlich steile Holzleiter hoch, die whrs. NICHT vom TUEV abgenommen wurde. Hoch war okay, runter war mir aber schon ein bissle mulmig...




Nach einem Tag in Tikal ging es zurueck ins Hostel und dann in ein Restaurant, wo ich einen Handelsreisenden kennen lernte, der am naechsten Tag zufaelligerweise zu meinem naechsten Ziel, Rio Dulce, fuhr und mich netterweise mitnahm. War schon Luxus, in einem gut gefederten VW Jetta zu sitzen und die Landschaft vorbeisausen zu sehen.

Rio Dulce selbst ist nicht so speziell, es ist eher der Ausgnagspunkt fuer den Boottrip nach Livingston an der Karibikkueste. Von Livingston hab ich leider nicht so viele Fotos gemacht, aber es ist da recht interessant. Da leben naemlich im Gegensatz zum Rest von Guatemala Schwarze, die Garifunas, Nachkommen von entflohenen oder schiffbruechigen Sklaven. Die Kueche ist auch ganz anders: kreolisch. Als es gibt viel Fisch und der wird gerne Mal auf's delizioeseste mit Kokosmilch zubereitet.




Von Rio Dulce gings mit dem Boot nach Puerto Barrios (haesslich) und von da mit dem Bus nach Guatemala City (noch haesslicher). Der naechste Eintrag wird sich mit El Salvador beschaefftigen.. Ciao