Mittwoch, 12. August 2009

El Salvador

Von Guatemala City ging es mit dem Bus nach San Salvador, der Hauptstadt von El Salvador. Man merkte recht schnell, dass dieses Land weiter entwickelt ist als Guatemala. Die Strassen sind merklich besser und San Salvdor sieht ein bisschen aus, wie ne amerikanische mittelgrosse Stadt> Malls, McDonalds etc. Das Stadtzentrum von San Salvador (SS) ist dahingegen ein riesiges Dreckloch, es stinkt und ist schmutzig, aber ungleich interessanter als die doch recht unbelebten Suburbs mit ihren Stacheldraht geschuezten Haeusern. Leider hatte ich mal Probleme mit einem Virus und seit dem fehlen mir ein paar Bilder, u.a. von SS. Nun ja, nicht viel verpasst, denn so fotogen uist die Stadt nicht. Es gab da aber eine sehr interessante Kirche aus Beton, die eher wie ein sowjetischer Fluzeughangar aussieht. Ich schau mal schnell, ob da im Internet ein paar Bilder sind... Momentmal.... Ahh, okay... also hier die Kirche von aussen


von innen ist sie auch recht modern, aber die bunten Glaeser und die modernen Stahlskulpturen machen es doch sehr sehenswert:


Ich habe da im Hostel auch wieder zwei Schweizer getroffen, die ich schon in Mexiko kennen gelernt hatte. Den Marcel und den Georg. Mit denen war ich dann auch abends unterwegs, was sehr lustig war.


Der naechste Morgen war dagegen weniger lustig :)


Mit den Jungs bin ich dann auch ans Meer nach El Tunco gefahren, einem Surferspot so circa 45 Minuten weg von SS. Wir sind da mit den lokalen bunten Bussen, zumeist umgebaute amerikanische Schulbusse, die man in ganz mittelamerika sieht, hingefahren. Da konnte ich auch am eigene Leib erleben, warum sie "Chicken Buses" genannt werden. :)


In El Tunco haben wir noch nen supernetten Amerikaner armenischer Herkunft kennen gelernt. Haig.

Mit ihm haben wir ein grosses Strandfeuer abgefackelt, trotz Gewitter und leichten Regens. War ne Superstimmung, wie die folgenden Bilder verdeutlichen sollen:




Nach ein paar Tagen sind die Jungs weiter gezogen und ich hab zwei Iren und einen Amerikaner getroffen, mit den ich einen Mietwagen ausgeliehen habe. Mit dem sind wir nach Perquin gefahren, einem kleinen Ort in den Bergen, wo im Buergerkrieg mehrere Massaker stattgefunden hatten.


Dort gab es auch sehr schoene Natur und wir haben einen halben Tag damit verbracht, in kuehelen Gebiergsbaechen zu schwimmen.

Zwei Wochen war ich insgesamt In El Salvador und mir hat es sehr gut gefallen. Man muss aber etwas Zeit mitbringen und sich auf das Land einlassen. Seine Vorzuege erschliessen sich nicht so leicht, wie die Guatemalas