Freitag, 19. Juni 2009

Von Cancun nach Merida (Yucatan, Mexico)

So, Ihr Lieben, jetzt mal wieder ein Post mit vielen Fotos :O) Ich bin vor ein paar Wochen in Cancun in der Halbinsel Yucatan angekommen. Dank der Schweingrippe waren nur recht wenige amerikanische Touristen da, wodurch ich eher da "wahre" Cancun kennen gelernt habe. Ich moechte mir nicht vorstellen, wie es hier beim Spring Break ist, wenn hier Horden von jungen Amis einfallen und Komasaufen betreiben.

Cacun selbst ist eine sehr junge Stadt. Sie wurde vor circa 30 Jahren auf dem Reisbrett als neue internationale Touristendestination ausgebaut. Davor war es ein kleinen Fischernest mit ein paar Huetten und schoenen Straenden. Und diese sind wirklich richtig schoen...und das Wasser ist traumhaft tuerkis! Leider sind die ganzen Straende mit den internationalen Hotels zugebaut (die Zona hotelera).


Viel schoener dagene ist Isla Mujeres, eine kleine Insel 20min von Cancun (mit dem Boot) entfernt. Zwar sind da auch die Gebauede bis fast an den Strand gebaut, aber es hat den Charme eines Fischerortes erhalten.


Dort habe ich auch Simon und David, zwei Brueder aus Deutschland, kennen gelernt. Wir haben uns so gut verstanden, dass wir ein paar Tage zusammen gereist sind.


Wir sind zusammen nach Playa Del Carmen, einer Partystadt eine Stunde suedlich von Cancun. Von dort aus sind wir nach Isla Cozumel, wo es ein herrliches Riff gibt, welche bei Tauchern aus aller Welt beliebt ist. Dort waren wir einen Tag schnorcheln.

Von Cozumel ging es nach Tulum, wiederum eine Stunde weiter suedlich. Dort sind die Straende noch um einiges wilder und unberuehrter. Bekannt ist Tulum fuer seine Maya-Ruinen, die - und das ist das einzigartige, direkt am Meer gebaut wurden.

Wir hatten uns eine Cabaña, das ist eine Holzhuette am Strand, in einem sehr schoenen Cabaña-Hotel geteilt. Die Bilder sagen glaub ich alles:

Nachdem die beiden Jungs wieder abreisen mussten, bin ich weiter nach Akkumal, ein kleiner Fischerort mit einem schoenen Strand. Das Beste an Akkumal ist aber, dass man dort in Strandnaehe mit Meeresschildkroeten schnorcheln kann. Das war richtig beeindruckend! Konnte aber keien Fotos machen, da mir dazu die Ausruestung fehlt. Habe deshalb das Schildkroetenbild gegoogelt, das dort gemacht wurde:


Danach ging es fuer mich weiter nach Vallodolid, einer sehr langweiligen Kolonialstadt. Ich bin da auch nur hin, weil es der beste Ausgangspunkt fuer den Besuch der beruehmten Ruinenstadt Chichen Itza (Traveller Chargon: Chicken Pizza :O) ist. Siehe folgende Bilder:



Nach einem Tag in Chichen Itza, wo ich mich eine Stunde mit zwei jungen Mayas unterhalten habe, ging es weiter nach Mérida, einer schon etwas schoeneren und spannenderen Kolonialstadt. Aber wegen der Schweinegrippe war auch da nicht viel an Travellern. Zwei doch recht interessante Persoenlichkeiten habe ich dann doch kennen gelernt. Guy, ein Haitianer, der seit ein paar Jahren in den USA lebt und extrem belesen und auch lustig war.
Und ???, dessen Namen ich vergessen habe, weil er so viele genannt hat. Er wurde in England geboren, lebte aber lange in Suedafrika, Spanien und moechte nun nach Mexiko. Irrer Typ :O)

Dies war im Nomadas Hostel, die gerade ihren neuen Pool eingeweiht hatten. Das beste waren die Haengematten :P Die Nacht kostet da 5 Euro...


In Mérida kann man mit die schoensten Hammacas (Haengematten) Mexikos kaufen. Habe ich auch gleich gemacht und mir 2 Stueck gekauft:


So, das war's fuer heute... Ueber meine Zeit in Mexcio D.F. (Mexiko-Stadt) und Oaxaca berichte ich das naechste Mal...