Freitag, 30. Januar 2009

Boston



OK, ich geb's zu... ist schon etwas arm von mir: da stelle ich erst etwas ueber Boston in mein Blog, bevor ich Fotos von Chicago reinstelle. Nun, ausser hier in Oak Park, einem Vorort von Chicago, habe ich diesmal nicht viel von der Stadt gesehen. Die letzten Male, als ich hier in Chicago war, habe ich zwar viele Fotos gemacht, die ich euch eigentlich als aktuelle unterjubeln wollte, aber Alex hat gemeint, es wuerde auffallen, dass auf den alten Fotos die Sonne scheint, wir in T-Shirts unterwegs sind und kein Schnee liegt. Ich hatte ja argumentiert, dass das eh keinem auffiele, aber bitte... :o)


So, nun aber zu Boston: Ich wollte unbedingt mal das PHP-Office in Boston sehen und Rolf mit seiner Frau Steffi besuchen. Zudem war mir klar, dass ich auf absehbare Zeit nicht wieder naeher an Boston herankommen wuerde, zumal ich so viel Gutes ueber Boston gehoert hatte und so kam es, dass wir spontan dorthin flogen.


Der Wettergott meinte es mal wieder gut mit mir. Bei der Landung hatten wir noch bewoelkten Himmel, aber als wir dann zum ersten ins Staedtle gingen, war schon wieder blauer Himmel, wenngleich es a*****kalt war. Von Steffi/Rolfs (im Folgenden nur noch "die Kunolds") sehr zentral gelegener Wohnung haben wir die Stadt zu Fuss erkundet. Zuerst ging es ueber den teilweise zugefrohrenen Charles River

in das pittoreske "Altstadtviertel" Beacon Hill.


Boston ist bekannt als die europaeischste Stadt der USA. Ist wirklich sehr schoen hier. Es gibt zwar auch Hochhaeuser, aber die sind nicht so hoch und zahlreich vorhanden wie in New York oder Chicago. Man muss fairerweise auch sagen, dass Boston mit 660.000 Einwohnern auch eine verhaeltnismaessig kleine Stadt ist, wenngleich der Grossraum Boston auf ueber 4 Mio. Einwohner kommt. Die Groesse und die Lage am Meer und am Fluss machen Boston eine sehr lebenswerte Stadt. Ich habe mich gleich sehr wohl gefuehlt, woran die Gastfreunschaft der Kundolds und deren sehr gemuetliches Appartment einen nicht zu vernachlaessigenden Anteil gehabt haben :O)



Ein ganz besonderes Ereignis war das Hummerkocken! Lobster/Hummer sind eine regionale Spezialitaet und ohne einen Hummer gegessen zu haben, kann man nicht behaupten, Boston richtig erlebt zu haben




Das Hummerkochen ist nichts fuer zarte Gemueter, weshalb ich solchen das Schauen des folgendes kleinen Videos nicht empfehlen moechte. Mir ging das schon etwas an die Nieren, voe allem weil es sich spaeter rausstellte, dass der Hummer, den ich auf dem Gewissen hatte, 20.000fache Mutter im 9. Monat war *schnueff* Aber geschmeckt hat es mir doch! :)


Wie man es dann professionell macht, das zeigt uns nun Steffi im folgenden Filmchen



Ein weiteres Highlight war die Wanderung durch Cambridge, der Partnerstadt von Boston auf der anderen Seite des Charles Flusses, wo wir die beiden beruehmten Hochschulen MIT (Massachusetts Institute of Technology) und Harvard besichtigt haben. Der MIT-Campus ist nicht so spannend, aber der von Harvard ist sehr schoen!

Der zentrale Campus:


Auch das deutsche-amerikanische Erbe ist noch zu sehen.



Aber so ein langes WE ist dann doch meistens sehr kurz und so hiess es schon bald wieder: Goodbye! Aber natuerlich nicht ohne vorher das PHP-Buero und die Kollegen vor Ort besucht zu haben


Nochmals ein herzliches Dankeschoen an die Kunolds und hoffentlich bis bald!
An all die anderen Leser meiner Blogs... I'll be back! ;)

Dienstag, 20. Januar 2009

Abreise aus Deutschland am 20. Januar 2009




Es geht los! Nervoes war ich aber nicht, da ich ja noch starke 2 Wochen in Chicago bei Alex bleiben werde, bevor es da richtig los geht. Muss ja noch ein Auto auftreiben, die letzten Impfungen vornehmen lassen und so... Dennoch: Eine schoene Zeit in Mannheim geht zu Ende und ich werde alle Freunde und Kollegen vermissen *schnueff*